Simone Kalka Wildkräuter-Werkstatt

HunderPro Rind / Bettina Fay u. Helko Fischer GbR

Auf ihren Streifzügen durch das hessische Ried sammelt sie Wildkräuter, die sie in ihrer Wildkräuter Werkstatt verarbeitet. Hier stellt sie nicht nur besondere Sirupe, Essige, Gelee, etc. her, sondern auch Blütenbäder, Körpersahne und viele weitere Produkte, die zum Wohlbefinden beitragen.

Ferner bietet sie als Kräuterpädagogin BNE Wildkräuterführungen, Workshops und mehr an.

Großen Wert legt sie darauf, dass in ihrer kleinen Manufaktur alles “eigenhändig” produziert wird. Die  verarbeiteten Kräuter sind überwiegend aus Wildsammlungen. Sie verwendet ausschließlich pflanzliche Rohstoffe.

Sie züchtet die vom Aussterben bedrohte Rinderrasse Rotes Höhenvieh und beweidet mit ihren Mutterkühen und ihrer Nachzucht Naturschutzflächen im hessischen Ried.
Die Tiere werden im Herdenverband gehalten und sind ganzjährig auf der Weide, im Winter mit großen, mit viel Stroh eingestreuten Unterständen.
Gefüttert werden sie im Winter mit Heu und Grassilage vorwiegend aus eigener Ernte, teilweise wird Heu aus dem nahegelegenen Odenwald zugekauft.
Mineralfutter steht das ganze Jahr als Leckmasse zur Verfügung, ebenso Natursalz-Lecksteine.

Demeter Honig von Roland Eberle

Ohne Bienen – kein Leben

Honigbienen sind neben anderen Insekten unerlässlich zur Befruchtung vieler Wild- und Kulturpflanzen. Deshalb sind die Bienen für die Natur und letztlich für das Überleben des Menschen unerlässlich. Das Leben der Bienen ist bedroht, darum entwickeln Demeter-Imker eine bienengemäße Haltung.

Dabei steht nicht nur allein der Honig im Vordergrund, sondern vor allem das Wohlbefinden der Bienen – aus Achtung vor dem Leben. Aus dem Zusammenwirken von Bienen und Pflanzen entsteht so ein vollkommenes Lebens- und Heilmittel – der Honig.

Demeter hat die schärfsten Kriterien bezüglich einer wesensgerechten Tierhaltung. Demeter-Imker*innen müssen sich mit mit ihrer Betriebsweise dem natürlichen Leben des Bienenvolkes annähern. Das Bienenvolk wird mit seinen Impulsen in den Mittelpunkt gestellt, und die natürlichen Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten werden unterstützt:

Die Bienen bestimmen ihr Wabenwerk, das bedeutet Naturwabenbau.

Das natürliche Schwarmverhaltendarf nicht unterdrückt werden. Es gibt keine Königinnenzucht.

Die Überwinterung erfolgt  überwiegend mit Honig. Es muss ein großer ungeteilter Brutraum zur Verfügung stehen.

Die Bienenbeuten müssen aus Holz/Stroh sein, jeglicher Kunststoff wird abgelehnt.

Der Honig darf nicht nennenswert erwärmt werden, was sich nachweislich auf die Inhaltsstoffe auswirkt.

Der Honig bei enthält bei optimaler wesensgerechter Haltung die gleichen inneren Werte wie Manuka Honig.

Presshonig-ursprünglicher Genuss

Honig pressen statt ihn zu schleudern ist eine uralte Methode.

Der Nährstoffgehalt von gepressten Honig sowie der Anteil von

Mineralien sind im gepressten Honig deutlich höher.

Die Menge an Blütenpollen ist 10 Fach höher als in geschleuderten Proben.

Presshonig hat eine dunklere Farbe und eine  intensiveren Geschmack.

Insbesondere für Allergiker und von Heuschnupfen geplagte Menschen,

Kann dieser Honig zur Desensibilisierung und damit zur Verbesserung der Lebensqualität führen.